Interview mit Studio Taga

Wussten Sie, dass „Katzefet“ auf Hebräisch „Sahne“ bedeutet? So kann es nicht verwundern, dass das Wort auch der Name einer tollen Eisdiele in der wundervollen Stadt Jerusalem ist. Vor Kurzem wurde unsere Kollektion Medley by Ergon ausgewählt, um dem Geschäft durch die Neugestaltung von Boden und Wänden einen neuen Look zu geben.

Die Designer Tali Brodt und Galya Lousky Giladi von Studio Taga, die für dieses großartige Projekt verantwortlich zeichnen, gingen in einem Gespräch auf einige unserer Fragen ein.

 

1. Welchen Ansatz haben Sie als Designer bei der Planung neuer menschlicher Räume?

Als wir Studio Taga vor ungefähr 12 Jahren gründeten, waren von Begeisterung, Neugier und Innovation angetrieben, natürlich um die Wünsche unserer Auftraggeber zu erfüllen! Diesem Ansatz sind wir bis heute treu geblieben. Unsere Aufgabe besteht darin, erfolgreiche Concept Spaces zu entwerfen. Ausgehend von den Bedürfnissen des Auftraggebers erstellen wir Projekte, deren finales Design stets eine besondere Handschrift trägt.

 

2. Kommen wir nun zur Eisdiele Katzefet: Was war die Grundidee des Projekts und worin bestanden die technischen Anforderungen?

Die Grundidee für die Eisdiele Katzefet war, einen Ort zu schaffen, der sich (mit dem besten Eis weit und breit) gut in den sozialen Medien darstellen lässt. Wir haben also Wände gestaltet, die sich zum Fotografieren und Upload in den sozialen Medien eignen. Das Konzept der Eisdiele ist das „einer bunten Genusswelt”, was sich in den Farben und Neon-Installationen in den einzelnen Räumen widerspiegelt.

 

3. Für die Boden- und Wandgestaltung wählten Sie die Kollektion Medley by Ergon. Was faszinierte Sie an dieser Kollektion? Welche Merkmale der Produkte von Emilgroup haben Sie besonders geschätzt?

Die Fliesen erinnerten uns an Splitter von Eiswaffeln. Es war Liebe auf den ersten Blick. Sie passten sich sowohl in der Farbe als auch im Konzept an die Eisdiele an.

Die Kollektion Medley by Ergon im Format 60x120 und in der Farbe Green Rock erwies sich als perfekt für die Gestaltung eines Lokals mit starker optischer Wirkung. Sie bot uns enorme Gestaltungsfreiheit und harmoniert zur Umgebung, der sie eine starke Identität verleiht.

 

4. Wie wird sich in Anbetracht der gegenwärtigen Situation der Ansatz der baulichen Gestaltung von Gewerbeobjekten ändern?

Das Coronavirus hat bereits bestehende gesellschaftliche Prozesse oft bis aufs Äußerste beschleunigt. Im kommerziellen Bereich erkannte man die Möglichkeiten, die fotogene Orte, die attraktiv wirken und sich von anderen abheben, bieten. So nimmt das Upload von Fotos in sozialen Medien bei der Aufnahme einer Geschäftstätigkeit inzwischen einen hohen Stellenwert ein. Designer müssen dies berücksichtigen und sich auf diese neuen Bedürfnisse einzustellen.

 

Photo Credits: Tal Molcho

 

 

20 August 2021